Was Menschen gerne essen, wird in der Hauptsache von ihrem vegetativen Zustand bestimmt. Die einen brauchen fettarme Kartoffeln, um sich wohl zu fühlen, die anderen fettige Buletten. Je nachdem, zu welchem vegetativen Typ jeder Einzelne tendiert, bekommt das eine oder das andere besser. Erst kürzlich habe ich durch eine junge Kollegin erfahren, dass heute (wie auch damals zu meinen Zeiten) die Funktionen des vegetativen Nervensystems Gegenstand der ernährungswissenschaftlichen Ausbildung sind. Was allerdings immer noch fehlt (damals wie heute) ist das Wissen darum, was man damit in der Praxis anfangen kann.